Essen in Schweden - Schwedische Rezepte - Kochrezepte
Eine königliche Mahlzeit
Der "graved" Lachs
Graved (marinierter) Lachs -urschwedisch- und eine Klasse für sich ...
Man bereitet den Lachs nach altem nordischen Rezept - wo der Lachs zunächst filettiert und danach Seite gegen Seite in eine Lake aus Pfeffer, Dill und Salz zieht. Nach einigen Tagen ist der Lachs mariniert und wird in dünnen Scheiben mit Graved Lachs Dressing serviert.
Graved Lachs Sauce
Zutaten für 2 Personen
1 EL süsser Senf
1 TL scharfer Senf
2-3 EL Zucker
1 Eigelb
1/2 EL Weinessig
Salz und Pfeffer
1 EL feingehackten Dill
gut mischen
2 - 3 Std. im Kühlschrank ziehen lassen
Fast Food findet leider auch zunehmend in der schwedischen Küche Verbreitung, doch sind die Schweden im Allgemeinen sehr gesundheitsbewusst und achten auf ihrer Nahrung. Zu einem typisch schwedischen Frühstück gehören Kaffee, Fruktsaft (Fruchtsaft), Knäckebröd (Knäckebrot) oder belegte Smörgåsar (Brötchen) mit Skinka (Schinken) oder Ost (Käse), Ägg (Eier) und Filmjölk (Buttermilch). Obwohl die Schweden den Kaffee nicht erfunden haben, trinken sie ihn natürlich wie alle anderen Europäer auch. – Und davon im Schnitt 1.200 Tassen im Jahr! Die Hauptmahlzeit auf dem Lande ist das Mittagessen und besteht gewöhnlich aus einem Gang. Am Wochenende oder zu besonderen Anlässen ist das Mahl oft umfangreicher. Beliebte Gerichte sind Sill (Hering), Köttbullar (Fleischkügelchen), Gravad Lax (roher marinierter Lachs), Janssons Frestelse (Kartoffelauflauf), Potatis (Kartoffeln) und Lingonsylt (Preiselbeeren). Im August sind Kräftskivor (Langustenfeste) eine beliebte Tradition. Zu ganz besonderen Anlässen gibt es eine Smörgåsbord (Schwedenbuffet). Donnerstags ist es Brauch, gelbe Ärtsoppa (Erbsensuppe) zu essen. In der kalten Jahreszeit darf ein Glögg nicht fehlen. Außer der traditionellen eigenen Küche schätzen Schweden aber auch die Vielfalt der Gerichte der chinesischen, französischen, italienischen, mexikanischen und thailändischen Küche.
Im Allgemeinen gibt es drei Mahlzeiten pro Tag. Um 7.00 Uhr ein leichtes Frühstück und danach machen viele noch eine Tee- oder Kaffeepause. Die Hauptmahlzeit wird traditionsgemäss mittags eingenommen. In ländlichen Gebieten ist dies auch heute noch der Fall, Stadtbewohner nehmen jedoch mittags nur einen leichten, warmen Imbiss und abends etwa um 18.00 Uhr das Abendessen (Middag) zu sich. Mit dem Trinken wartet man normalerweise, bis der Gastgeber eine Skål ausgesprochen hat. Es ist üblich, sich selbst von den Gerichten auf dem Tisch zu bedienen. Deshalb gilt es als unhöflich, Reste auf dem eigenen Teller zu lassen.
Das schwedische Essen ist recht bodenständig, man verwendet einfache Zutaten, die meist auch in Deutschland gut erhältlich sind. Es ist daher nicht schwierig, die folgenden Rezepte nach zu kochen. Sie eignen sich auch gut für ein Essen mit Freunden. Es ist also eine gute Idee, einmal eine Feier mit dem Motto "Schweden" zu veranstalten: Mit etwas blaugelber Tischdekoration und schwedischer Musik im Hintergrund ist schnell die entsprechende Atmosphäre geschaffen. Wer schon einmal in Schweden war, hat dann auch endlich Gelegenheit, seine Urlaubsbilder zu zeigen.
Janssons Frestelse - Kartoffelauflauf
Janssons Versuchung darf in Schweden auf keinem Party-Buffet fehlen. Nicht nur als Stärkung für den Heimweg nach einer ausgiebigen Feier, sondern auch als Familienessen an kalten Tagen ist dieses Gericht in Schweden sehr beliebt.
Zutaten für 4 Personen
1 kg festkochende Kartoffeln
3 mittelgroße Zwiebeln
80 g Butter und Butter für die Auflaufform
weißer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise gemahlener Piment
1 Lorbeerblatt
250 g auf nordische Art eingelegter Matjeshering
1 Bund frischer Dill
1/4 l süße Sahne
1/8 l Milch
6 EL Paniermehl
3 mittelgroße Zwiebeln
80 g Butter und Butter für die Auflaufform
weißer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise gemahlener Piment
1 Lorbeerblatt
250 g auf nordische Art eingelegter Matjeshering
1 Bund frischer Dill
1/4 l süße Sahne
1/8 l Milch
6 EL Paniermehl
Zubereitungszeit: 30 bis 40 min in Backofenmitte
Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Mit den in Streifchen geschnittenen Zwiebeln in einer Pfanne mit Butter auf Mittelhitze unter 10 Minuten anbraten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen und die Auflaufform mit Butter auspinseln. Kartoffeln und Zwiebeln kräftig mit Pfeffer und Piment würzen und die Hälfte davon in die Auflaufform füllen. Das Lorbeerblatt in 4 Stücke brechen und darauf verteilen. Die Matjeshering abtropfen lassen und quer in 2 cm breite Streifen schneiden und auf den Kartoffeln verteilen. Den Dill grob hacken (einige Ästchen zum Garnieren beiseite legen) und auf dem Fisch verteilen. Alles mit den restlichen Kartoffeln bedecken. Sahne und Milch verquirlen und darüber gießen. Mit Paniermehl bestreuen und mit der restlichen Butter in Flöckchen belegen. Die Portionen mit Dill garnieren.
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Köttbullar - Fleischkügelchen
Zu Köttbullar schmecken hervorragend gekochte Kartoffeln in der Schale und Preiselbeeren.
Mormors Köttbullar (Grossmutter's Fleischkügelchen)
Mormors Köttbullar (Grossmutter's Fleischkügelchen)
Zutaten für 4 Personen
1 gelbe Zwiebel
1 EL Butter / Margarine
500 g gehacktes Rindfleisch
1 Ei
1 dl Zwiebackkrümel
3-4 dl Milch
2,5 TL Salz
0,5 TL gemahlener weisser Pfeffer
Butter oder Margarine zum Braten
Das gehackte Rindfleisch mit Salz und weissem Pfeffer würzen, auch ein bisschen Gewürzpfeffer (aber nicht zu viel) dazu tun, kneten, mit dem Ei und der fein gehackten Zwiebel mischen und wieder gut kneten.
Vorher noch ca. 1 dl Zwiebackkrümel mit 4 dl Milch/Rahm (im Verhältnis 3:1) mischen und aufquellen lassen (20-30 Min.) bis es dicklich wird, dann mit dem Hackfleisch vermischen und gut zusammenkneten. Die Konsistenz des "Fleischkügelchenteigs" sollte schon ein bisschen fester sein, damit sich Kügelchen daraus rollen lassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man wartet, bis der Milch/Rahm/Krümel-Brei richtig aufgequellt ist. Dann ein Fleischkügelchen rollen, in Butter braten und probieren ob es schmeckt, allenfalls nachwürzen und wieder probieren.
Die Köttbullar-Bällchen müssen öfter gewendet werden, damit sie rundum knusprig braun und lecker werden, wie sie nicht nur die Schweden mögen. Und da Köttbullar zu den Standardgerichten der schwedischen Küche gehören, ist auch ein Pfanne mit langer Lebensdauer zum Standard der Kücheneinrichtung zu zählen.
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Inlagd Sill - Eingelegter Hering
1 Dose gewässerte Heringsfilets (4 Filets)
2 Zitronen
0,15 l Zucker
0,15 l Wasser
1 TL ganze Nelkenpfefferkörner
1TL ganze weiße Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
1 Zwiebel
1 Stange Porree
1 Sträußchen frischer oder
tiefgefrorener Dill
Zitronen auspressen. Aus Zitronensaft, Wasser, Zucker und Gewürzen einen Sud machen. Sud sieden, aber nicht kochen lassen. Abkühlen lassen. Heringsfilets gut abtropfen lassen, in Stücke (ca. 1,5 cm breit) schneiden, Porree schneiden und Zwiebel hacken. Zwiebel, Porree, Hering und Dill in einem Glas abwechselnd schichten. Sud gut abseihen und über den Hering gießen. Vor dem Servieren eine Nacht stehen lassen.
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Pytt i panne - Schwedisches Kartoffelgericht
Zutaten für 4 Personen
800 g Kartoffeln
3 Zwiebeln
300 g gekochter Schinken
4 Gewürzgurken
60 g Butter oder Margarine
250 ml Bratensaft oder Fertigprodukt
300 g Crème fraiche
2 EL gehackte Petersilie
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Die Kartoffeln waschen und mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen.
20-25 Minuten gar kochen, abgiessen, heiss pellen und abkühlen lassen. Dann die Kartoffeln ins Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln abziehen und in Würfel schneiden. Gewürzgurken und Schinken ebenfalls würfeln.
Butter oder Margarine zerlassen und die Kartoffelscheiben zusammen mit den Zwiebeln, dem Schinken und den Gurken braten.
Bratensauce oder das Fertigprodukt und die Crème fraiche unterziehen, kurz erhitzen und mit Salz, Pfeffer und der Petersilie bestreuen.
Dieses Gericht schmeckt besonders gut zu Tomatensalat oder grünem Salat.
( Zubereitungszeit ca. 30 Minuten )
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Ärter med Fläsk - Erbsensuppe mit Schweinefleisch
Zutaten für 4 Personen
500 g getrocknete ganze gelbe Erbsen
5 Tassen Wasser
2 mittelgroße Zwiebeln, feingehackt
1 ganze Zwiebel, geschält und mit 2 Gewürznelken gespickt
500 g mageres gepökeltes Schweinefleisch im Stück
1 TL Majoranblätter
0,5 TL Thymian
0,5TL Salz
Die getrockneten Erbsen unter kaltem fließendem Wasser waschen und in eine Kasserolle geben. Mit den 5 Tassen Wasser bedecken und bei großer Hitze zum Kochen bringen. Erbsenhülsen, die an die Oberfläche steigen, abschöpfen. Nach 2 - 3 Min. abschalten und 1 Std. im Wasser stehen lassen. Die feingehackten Zwiebeln, die ganze Zwiebel, das gepökelte Schweinefleisch, Majoran und Thymian zugeben und wieder aufkochen lassen. Die Temperatur herunterschalten und die Suppe im halb zugedeckten Topf 80 Minuten ziehen lassen, bis die Erbsen weich sind aber nicht zerfallen. Die ganze Zwiebel und das Pökelfleisch aus der Suppe nehmen und das Fleisch in 0,5 cm dicke Stücke schneiden. Zu "Ärter med Fläsk" wird würziger brauner Senf serviert, wovon ein dicker Klecks auf den Tellerrand "gepappt" wird und vor jedem Eintauchen des Löffels in die Suppe wird ein "Stich" Senf genommen.
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Julskinka - Weihnachtsschinken
1 ganzer gesalzener (gepökelter) Schinken (ca. 6kg)
10 Pimentkörner
10 Pfefferkörner
8 Nelken
1 Lorbeerblatt
Schinken (Fettseite oben) in einen großen Topf legen, kaltes Wasser einfüllen bis das Fleisch bedeckt ist. Langsam bei milder Hitze aufkochen, abschäumen, Gewürze zugeben und bei ca. 150-180° weichkochen. Sofort nach dem Kochen die Schwarte vorsichtig ablösen und den Schinken in der Kochbrühe erkalten lassen, danach Schinken garnieren und schmücken.
Für die Glasur wird 1 Eiweiß mit 1 EL Senf, 1-2 EL Paniermehl und etwas braunem Zucker verrührt und über die Fettseite gestrichen. Den Schinken bei mittlerer Hitze in den Ofen schieben und die Glasur bräunen lassen. Für die Garnierung schlägt man 125 g Butter schaumig, füllt sie in die Spritztülle und spritzt einen Weihnachtsgruss oder Verzierungen auf den Schinken. Den halb aufgeschnittenen Schinken auf einer großen Platte mit Orangenscheiben, Weintrauben und Petersilie anrichten
Senfkruste für den Weihnachtsschinken
Für einen eingesalzenen, gekochten, ofengebackenen Schinken
3 EL Senf
2 Eigelb
4 EL Paniermehl
50 g Butter
Den Ofen auf 300° C vorheizen. Vom Schinken die Schwarte abschneiden und ihn in eine Fettpfanne legen. Alle Zutaten außer der Butter vermischen und auf dem Schinken verteilen. Anschließend Butterflöckchen darauf geben. Den Schinken 5-10 Minuten im Ofen überbacken, bis die Kruste eine schöne goldbraune Farbe bekommt.
Tipp: Am besten schmeckt es, wenn man die Senfmischung vorher ein paar Stunden bei Raumtemperatur quellen lässt.
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Lussekatter - Luciakatzen
(Safrangebäck)
Zutaten für 30 Stück
0,5 TL Safran
0,5 Liter Milch
1 kg Mehl
50 g Hefe
200 g Butter
1 geschlagenes Ei
1 TL Salz
1,5 Tassen Zucker
50 g gehackte Mandel
Den Safran mit Zucker zerkleinern (oder gemahlenen Safran kaufen). Die Hefe mit etwas kalter Milch anrühren und das geschlagene Ei hinzufügen. Die Butter in einem Topf schmelzen, die restliche Milch hinzugeben und erwärmen. Anschließend über die Hefe gießen, Salz, Zucker und Safran dazugeben sowie nach und nach das Mehl und die Mandeln. Den Teig glatt und geschmeidig schlagen und zu doppelter Größe aufgehen lassen. Den Teig danach nochmals durchkneten, in 30 Stücke teilen und formen. Diese auf dem Blech erneut aufgehen lassen, mit Ei bestreichen und mit Rosinen garnieren.
Bei 250°C - 275°C ca. 8 Minuten backen
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Pepparkakor - Pfefferkuchen
Zutaten für 150 - 200 Stück
0.15 Liter dunkler Sirup
300 g Zucker
200 g Butter
0.15 Liter Sahne
1 El Ingwerpulver
1 EL Gemahlenen Zimt
300 g Zucker
200 g Butter
0.15 Liter Sahne
1 El Ingwerpulver
1 EL Gemahlenen Zimt
0.5 EL Gemahlene Nelken
0.5 EL Gemahlener Kardamom
1 EL Bikarbonat
1 kg Mehl
Sirup, Zucker und Butter mischen und in der Pfanne schmelzen. Sahne und Gewürze bemischen. Bikarbonat mit ein wenig Mehl mischen, restliches Mehl beifügen und zu einem Teig verarbeiten. Teig über Nacht stehen lassen. Den Teig sehr dünn ausrollen und mit Formen (Herz, Sterne) ausstechen. Auf ein Backblech mit Backpapier legen und im 200° vorgeheizten Ofen geben und 4 bis 5 Minuten backen und auf dem Blech abkühlen lassen.
Pepparkakor sind in Blechdosen 3 - 4 Wochen haltbar.
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Prinsesstårta - Schwedentorte
Bisquit
4 Eier
120g Zucker
1 Prise Salz
½ Vanillestängel, längs aufgeschnitten,
Samen ausgekratzt
60g Mehl
60g Maizena
0.5 TL Backpulver
Zubereiten
Eier, Zucker, Salz und Vanillesamen rühren, bis die Masse hell ist. Mehl Maizena und Backpulver sieben, sorgfältig dazu mischen. In die vorbereitete Rosetten-Backform füllen, glattstreichen.
Backen
Ca. 30 Min. in der unteren Hälfe des auf 180°C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, leicht abkühlen, Formenrand entfernen, auf ein Gitter schieben, auskühlen.
1 Prise Salz
½ Vanillestängel, längs aufgeschnitten,
Samen ausgekratzt
60g Mehl
60g Maizena
0.5 TL Backpulver
Zubereiten
Eier, Zucker, Salz und Vanillesamen rühren, bis die Masse hell ist. Mehl Maizena und Backpulver sieben, sorgfältig dazu mischen. In die vorbereitete Rosetten-Backform füllen, glattstreichen.
Backen
Ca. 30 Min. in der unteren Hälfe des auf 180°C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, leicht abkühlen, Formenrand entfernen, auf ein Gitter schieben, auskühlen.
Backcremefüllung
3 dl Sahne
20g Maizena
2 Eigelb
30 g Vanillezucker
30g Zucker
2 Blatt Gelatine, kurz in kaltem Wasser
eingelegt, abgetropft
2 dl Schlagsahne
2 Eigelb
30 g Vanillezucker
30g Zucker
2 Blatt Gelatine, kurz in kaltem Wasser
eingelegt, abgetropft
2 dl Schlagsahne
Aprikosenkonfitüre
Zubereiten
Sahne und Maizena in einer weiten Chromstahlpfanne mit dem Schwingbesen verrühren. Eigelb, 15 g Vanillezucker und Zucker beigeben, gut verrühren, Creme bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen bis vors Kochen bringen. Pfanne sofort vom Feuer nehmen, Creme durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Gelatine in die heisse Creme geben, rühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat, kühl stellen, bis die Masse am Rand leicht fest ist, durchrühren. Schlagsahne mit 15 g Vanillezucker steif schlagen, sorgfältig unter die Creme ziehen, kühl stellen.
Sahne und Maizena in einer weiten Chromstahlpfanne mit dem Schwingbesen verrühren. Eigelb, 15 g Vanillezucker und Zucker beigeben, gut verrühren, Creme bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen bis vors Kochen bringen. Pfanne sofort vom Feuer nehmen, Creme durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Gelatine in die heisse Creme geben, rühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat, kühl stellen, bis die Masse am Rand leicht fest ist, durchrühren. Schlagsahne mit 15 g Vanillezucker steif schlagen, sorgfältig unter die Creme ziehen, kühl stellen.
Buttercreme
30 g Butter, weich
1 EL Puderzucker
1 TL Vanillezucker
Alle Zutaten mischen.
1 TL Vanillezucker
Alle Zutaten mischen.
Marzipan
4 Rollen grüner Marzipan (je 80g)
3 EL Puderzucker
Formen
Für den Deckel 2 Rollen Marzipan zusammen verkneten, auf Puderzucker in der Grösse des Bodens der Rosetten-Backform 2mm dick auswallen, Formboden darrunterlegen und dem Rand entlang mit einem spitzen Messer ausschneiden. Für den Tortenrand 2 Rollen Marzipan zu einem Band von 8cm Breite auswallen, dieses mit einem spitzen Messer in 4 Streifen von je 22cm Länge schneiden. Für die Verzierung Marzipanresten zusammenkneten, nach Belieben mit 2-3 Tropfen grüner Lebensmittelfarbe dunkelgrün färben. Auf Puderzucker auswallen, Blätter ausschneiden, mit einem spitzen Messer einkerben.
Ca. 100g Aprikosenkonfitüre mit 1 Esslöffel Wasser mischen, erwärmen, durch ein Sieb streichen, beiseite stellen.
Torte formen
Ausgekühltes Biskuit zweimal durchschneiden, den Boden auf eine Tortenplatte legen, mit warmer Aprikosenkonfitüre bestreichen, zweite Lage Biskuit drauflegen, Backcreme darauf verteilen, glattstreichen, Deckel drauflegen. Deckel und Rand mit Buttercreme dünn bestreichen. Rand so mit Marzipan einkleiden, dass die Streifen oben vorstehen, mit einer Schere einschneiden und umklappen. Der Marzipan muss satt anliegen. Den Marzipandeckel sorgfältig drauflegen, leicht andrücken.
Verzieren
Mit Marzipan-Rose oder ähnliches garnieren.
Tipp
Das Biskuit am Vortag zubereiten oder fertig gekauften Biskuitboden verwenden.
Formen
Für den Deckel 2 Rollen Marzipan zusammen verkneten, auf Puderzucker in der Grösse des Bodens der Rosetten-Backform 2mm dick auswallen, Formboden darrunterlegen und dem Rand entlang mit einem spitzen Messer ausschneiden. Für den Tortenrand 2 Rollen Marzipan zu einem Band von 8cm Breite auswallen, dieses mit einem spitzen Messer in 4 Streifen von je 22cm Länge schneiden. Für die Verzierung Marzipanresten zusammenkneten, nach Belieben mit 2-3 Tropfen grüner Lebensmittelfarbe dunkelgrün färben. Auf Puderzucker auswallen, Blätter ausschneiden, mit einem spitzen Messer einkerben.
Ca. 100g Aprikosenkonfitüre mit 1 Esslöffel Wasser mischen, erwärmen, durch ein Sieb streichen, beiseite stellen.
Torte formen
Ausgekühltes Biskuit zweimal durchschneiden, den Boden auf eine Tortenplatte legen, mit warmer Aprikosenkonfitüre bestreichen, zweite Lage Biskuit drauflegen, Backcreme darauf verteilen, glattstreichen, Deckel drauflegen. Deckel und Rand mit Buttercreme dünn bestreichen. Rand so mit Marzipan einkleiden, dass die Streifen oben vorstehen, mit einer Schere einschneiden und umklappen. Der Marzipan muss satt anliegen. Den Marzipandeckel sorgfältig drauflegen, leicht andrücken.
Verzieren
Mit Marzipan-Rose oder ähnliches garnieren.
Tipp
Das Biskuit am Vortag zubereiten oder fertig gekauften Biskuitboden verwenden.
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Kanelbullar - Zimtschnecken
Zutaten für 30 Portionen
150 g Butter
500 ml Milch
50 g Hefe
150 g Zucker
1 TL Salz
1 TL gemahlener Kardamom
1000 g Weizenmehl
Für die Füllung:
75 g Butter
100 g Zucker
1 EL Zimt
Für die Glasur:
1 Ei zum Bestreichen
Hagelzucker zum Bestreuen
Butter schmelzen. Milch hinzufügen und auf ca. 37°C er wärmen. Die Hefe darin auflösen und Zucker, Salz, Kardamom und Mehl beimischen. Den Teig kneten bis er geschmeidig wird. (Falls nötig: mehr Mehl hinzufügen)
Teig mit einem Handtuch abdecken und ca. 30 - 40 Minuten aufgehen lassen.
Den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten und in drei Stücke teilen. Jeweils eine dünne, rechteckige Fläche ausrollen und mit flüssiger Margarine (Raumtemperatur) bestreichen. Zucker und Zimt mischen und den Teig damit dick bestreuen. Zu einer Wurst rollen und in ca. 4 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Stücke mit der geschnittenen Seite nach unten auf das Backblech legen. Den Teig so noch einmal aufgehen lassen (wird in 30 Minuten ungefähr doppelt so gross).
Die Kanelbullar (Zimtschnecken) mit geschlagenem Ei bepinseln und mit Hagelzucker bestreuen.
Auf der mittleren Stufe im vorgeheizten Backofen bei 250-275° etwa 5 - 8 Minuten backen.
Unter einem Handtuch abkühlen lassen.
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Glögg - Glühwein
Zutaten für 4 Personen
1 Liter Rotwein
0.25 Liter Weinbrand
100 g Rosinen
0.25 Liter Weinbrand
100 g Rosinen
100 g blanchierte Mandeln
1 Päckchen Vanillezucker
0.5 TL Gemahlener Kardamom
1 Zimtstange
4 - 5 Nelken
10 Stück brauner Würfelzucker
Zubereitung
Alle Zutaten ausser Weinbrand und Zucker in einen Topf geben und auf kleinster Flamme 10 Minuten erhitzen, aber nicht kochen lassen. Zucker in einen kleinen Topf geben und mit Weinbrand übergiessen. Dann mit einem Streichholz anzünden und den Zucker dabei vollständig schmelzen lassen. Diese Masse zum Rotwein geben. Zudecken und eine Nacht ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren noch einmal erhitzen. Den Glögg sehr heiss in Gläser servieren.
Tipp
Glögg kann in der Vorweihnachtszeit bei Ikea gekauft werden
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